Body at work - Healing in Progress
Body at work – healing in progress
Kaum etwas ist faszinierender, als den Körper bei seiner Arbeit zu beobachten. Er arbeitet jede Sekunde, baut ab, baut auf, regeneriert. Das meiste tut er ganz von alleine, ohne Dein Zutun und Du kannst Dir sicher sein, nur zu Deinem höchsten Wohl. Ich erfahre gerade am eigenen Leib, bzw. am eigenen Arm, den ich mir vor ein paar Tagen gebrochen habe, wie es sich anfühlt.
Für viele Menschen ist das gar nichts besonderes, für mich aber schon. Denn es stellt sich die Frage, woher der Körper weiß, was er zu tun hat. Es gibt eine Kraft, die den Körper in Kohärenz bringt mit seiner ursprünglichen Matrix, also mit dem, wie er ursprünglich gesund SEIN soll. Diese Kraft drückt sich im Körper in einer rhythmischen Bewegung aus. Craniosakraltherapeuten und auch mobile Coaches sind darauf geschult, diese Bewegungen im Körper wahr zu nehmen und ggf. ein neues Schwingungsmuster einzuladen.
Ist nun ein Körperteil durch eine traumatische Erfahrung, wie z.B. einen Sturz verletzt, verändert sich in diesem Bereich die Schwingung, sie wird unrhythmisch und die Bewegung nicht synchron. Aber der Körper versucht immer, sich wieder mit seinem ursprünglichen Rhythmus abzugleichen und bringt so die Heilung in Gang. Die Zellen wissen dann genau, was sie zu tun haben.
Jeder kann mit ein bisschen Übung diese Schwingungsmuster wahrnehmen, am leichtesten fällt es mir im Bett kurz vor dem Einschlafen.
Wenn Du magst, probiere es einfach mal aus:
1. Schaffe Dir einen Raum, in dem Du Dich sicher und geborgen fühlst
2. Schließe die Augen und beobachte für einen Moment Deine Atmung, ohne etwas zu verändern
3. Konzentriere Dich nun auf Deinen Herzschlag, spüre, in welchem Rhythmus es schlägt und wie sich das Blut mit jedem Schlag im Körper verteilt
4. Konzentriere Dich nun auf einen beliebigen Körperteil und gib ihn gedanklich frei, spüre wie er rhythmisch bewegt wird. Es ist wie ein ausdrehen und eindrehen, ein öffnen und schließen. Du kannst diese Bewegung auch mit Deinen Händen darstellen, sie werden dann zum Rhythmus, das geht etwas leichter. Dazu legst Du beide Handflächen zueinander und kannst beobachten, wie sich sich langsam voneinander weg und wieder aufeinander zu bewegen
5. Jetzt kannst Du beginnen, Deine Aufmerksamkeit zwischen diesen drei Rhythmen hin und her wandern zu lassen. Atem, Herz, Craniosakralrhythmus...
6. Mit ein bisschen Übung wirst Du die verschiedenen Rhythmen bald gut auseinander halten können
Wenn Du nun einen Bereich findest, wo sich der Craniosakralrhythmus unpassend, ruckelig anfühlt, bleib einfach dort und beobachte einen Moment. Nur beobachten, nichts machen. Du wirst staunen, was passiert.
Manchmal darf man den Körper in seinem Prozess etwas unterstützen. Dazu kannst Du gedanklich z.B. den mobile Schlüssel in einer Kugelform in den Körper kullern und arbeiten lassen. Oder die mobile Stimmgabel ansetzen, oder eine beliebe innerwise Frequenz oder etwas ganz anderes, was nur Du kennst.
Es ist äußerst spannend, welche Bilder entstehen. Bei meinem Arm beispielsweise, lief der Sturz wie ein Film in Zeitlupe vor meinem inneren Auge ab und lieferte gleich die Lösung mit. Der Boden, der mich ausgebremst hatte tat sich auf, es kam zu keiner Energiestauung und Rückschlag in das Gelenk, die Bewegung konnte dann einfach beendet werden. Mit diesem neuen Bild veränderte sich der Rhythmus meiner Hand sofort.
Bezüglich der Stimmgabel habe ich noch für mich entdeckt, sie direkt auf den Gips zu setzen. Die Schwingung breitet sich dann flächig über den gesamten Gips auf das darunter liegende Gewebe aus. Ich habe es als äußerst angenehm und heilsam empfunden.
Und jetzt noch etwas sehr wichtiges, was für mich schon selbstverständlich geworden ist. Natürlich macht es großen Sinn herauszufinden, was genau uns aus der Balance geworfen hat, dass ein Unfall überhaupt passieren konnte. So können wir erkennen und ganz selbst wirksam für uns sorgen. Dafür liefert innerwise und mobile das passende Handwerkszeug.
Von Herzen,
Tanja